Zurück
Trainingslager am Köthener See
09. bis 11. Mai 2025
Dieses Wochenende galt ganz dem Drachenbootsport. Voller Energie absolvierte die Pneumant Freizeitbrigade das diesjährige Trainingslager traditionell in der JH am Köthener See.
Das Wochenende startet sonnig. Am Freitag um 17 Uhr waren ein Teil der 23 angemeldeten Teammitglieder in der Jugendherberge versammelt. Es sollte ein ganz schönes Wechseln der Teilnehmer am WE anstehen. Krankheit und Muttertag lassen grüßen. Die Übernachtung, erstmalig im großen Haus mit Klubraum, nutzen auch Nine und Jens von den Pneumis, die den Samstag auf der Regatta in KW verbrachten. Nach dem Bettenbeziehen und dem gemeinschaftlichen Abendessen startete die erste Trainingseinheit. Auf geht’s!
Erstmal Bojen auslegen und erwärmen
Mit zwei großen Runden im Drachenboot machten sich die Paddler mit dem See vertraut. Denn das reguläre Training findet auf der Spree statt. Fluss und See – das macht einen großen Unterschied. Und dieser Unterschied zeigte sich am nächsten Tag. Wind kam auf.
Der Trainingssamstag begann mit einer Ausfahrt um 07:15 Uhr – vor dem Frühstück bei morgendlicher Mai-Kühle und idyllischem Vogelgezwitscher. Nach dem Frühstück stiegen die Paddler zur dritten Trainingseinheit ins Boot. Rückwärts – vorwärts – 20 Schläge – 30 Schläge – Start und Strecke – und nochmal. Das Trainingsprogramm war bestens vorbreitet.
Trainingseinheit 4 und 5 am Nachmittag
Nach dem Trainieren verschiedener Strecken mit Wende, dass „Strippe“ auch mal Was zu tun bekommt:), stand die Ausfahrt in den Unterspreewald auf dem Plan. Leider war bei „Kurt Krömer“ in Wasserburg krankheitsbedingt geschlossen – Gute Besserung. Deshalb mal die neue Variante nach Leibsch. Gute 10 km ruhiger Streckenschlag durch herrliche Natur. Unsere Scouts hatten alles bestens vorbereitet. Dann taten Rücken, Schultern und Popo aber ordentlich weh. Feierabend mit Abendessen vom Grill.
Am Sonntagvormittag war das Wasser wieder spiegelglatt. Nach einer letzten Abschlussrunde und dem Einholen der Bojen wurde das Drachenboot zur Rückfahrt nach Fürstenwalde aufgeladen. Ja, das Trainingswochenende war anstrengend, aber alle genossen das Beisammensein in herrlicher Umgebung und verbesserten dabei ihre Fitness. Da kann man wohl sagen: Ziel erreicht.
Romy
